Tipp 3: Sammle beizeiten Zeitungen!
Packpapier ist eine ziemlich teure Angelegenheit. Wenn du dir diese Ausgabe sparen möchtest, entferne ganz schnell den Aufkleber „Bitte keine Werbung“ von deinem Briefkasten. All die Werbezeitungen kannst du als kostenloses Packmaterial verwenden. Reichen sie nicht aus, dann nimm einfach beim Packen deine Pullis, Socken und Unterwäscheteile, um Geschirr und andere empfindliche Gegenstände zu polstern. Das spart nebenher noch Platz auf dem Umzugstransporter, weil die Anzahl der notwendigen Kisten und Koffer dadurch reduziert wird.
Tipp 4: Erspare dir die Quengelei der Kinder!
Kleine Kinder und Haustiere sind etwas Schönes. Nur haben sie die Eigenart, bei einem Umzug meistens im Weg zu stehen und für Aufregung und Pannen zu sorgen. Sieh dich deshalb rechtzeitig bei deinen Verwandten, Bekannten und Freunden um, wo du sie vom Tag vor dem Möbeltransport bis zum Tag danach gut betreut „parken“ kannst. Dann hast du den Kopf frei und kannst dich darauf konzentrieren, dass dein kompletter Haushalt unbeschadet von A nach B transportiert wird.
Tipp 5: Mach dir eine Checkliste!
Hektik und Termindruck sorgen immer wieder dafür, dass zu erledigende Dinge „durchs Raster fallen“. Willst du nichts vergessen und dir Aufregungen und Pannen ersparen, mach dir frühzeitig eine Checkliste. Dort kannst du abhaken, was erledigt wurde. Damit behältst du von der ersten bis zur letzten Aufgabe den Überblick und dich kann niemand mit helfend gemeinten (aber meistens verunsichernden) Fragen aus der Ruhe bringen.
Tipp 6: Denk an eine Notfallbox!
Wenn du beim Packen der Umzugskartons bist, denk bitte daran, dass du am Umzugstag in der neuen Wohnung einige Dinge sofort benötigst. In die Notfallbox gehören beispielsweise eine Schere, Flaschenöffner, ein Messer, einige Becher, Klopapier, Taschentücher und Heftpflaster. Auch die Medikamente sollten nicht in den Umzugskisten landen, sondern in einem Beutel oder einem Kästchen in die Notfallbox gepackt werden. Willst du deine Möbel selbst aufbauen, muss auch das Werkzeug griffbereit sein. Deshalb bietet sich ein großer und auffälliger Koffer als Notfallbox an.
Tipp 7: Verstell dir nicht selbst die Aufbauflächen!
Ein „Zeitfresser“ bei Umzügen ist die Tatsache, dass die Träger sich die Möbel meistens in der Reihenfolge schnappen, wie sie ihnen gerade zusagt. Das kann fatale Folgen haben. Mach dir Gedanken, in welcher Reihenfolge deine Möbel aufgebaut werden sollen. Schreib das auf eine Liste, damit sich die Träger danach richten können. Eine Skizze an der Eingangstür hilft deinen Trägern, die Möbel gleich dorthin zu bringen, wo sie am Ende auch aufgebaut werden sollen. Das spart dir lästige Rückfragen, die immer auch wertvolle Zeit und Nerven kosten.